Trixi hat mir gerade meine Wohnung gezeigt. Sie nennt das eine Wohnungsbesichtigung. Das heißt ich sehe mir die Wohnung an, um herauszufinden, ob mir diese Wohnung wirklich passt oder nicht. Trixi ist die Vermieterin und ich der Mieter. Wir haben schon am Telefon über die Miete und Nebenkosten gesprochen. Die Miete beträgt 490 € und die Nebenkosten betragen €129. Die Warmmiete beträgt also €619 im Monat.
Ich brauche nur einen Schlüssel für diese Wohnung. Der Schlüssel ist nicht nur für die Haustür sondern auch für die Wohnungstür. Vor der Haustür befindet sich ein Klingelschild. Wenn jemand zu Besuch kommt, muss er zuerst klingeln. Dann kann der Mieter ihn von oben reinlassen.
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Wenn man durch die Haustür geht, steht man im Hausflur. Die Wohnung ist in der dritten Etage. Es gibt ein Treppenhaus und einen Aufzug. Man kann also entweder die Treppe oder den Aufzug nehmen. Im Aufzug ist mir aufgefallen, dass es nur Fahrstuhlknöpfe für jede dritte Etage gibt. Es gibt also nur vier Knöpfe im Aufzug; E für Erdgeschoss, 3 für die dritte Etage, 6 für die sechste und 9 für die neunte. Trixi erklärt mir, dass man die anderen Etagen mit dem Aufzug an der anderen Seite des Gebäudes erreichen kann. Sie hat mir einen Grund dafür gegeben, aber ich verstehe es immer noch nicht.
Wir sind durch die Wohnungstür gegangen und haben eine Weile im Flur gestanden. Die Tür ist etwas anderes als was ich in den USA habe. Erstens ist der Türrahmen etwas dünner als die Türrahmen zu Hause. Statt eines Türknaufs haben die Türen hier Türklinken. Neben der Tür ist ein Telefon. Ich habe das komisch gefunden, aber Trixi hat mir erklärt, dass dieses Telefon für die Türklingel vor der Haustür ist. Wenn man unten klingelt, antwortet man hier. Man kann mit der Person da unten sprechen, bevor man sie reinlässt. Neben dem Telefon ist der Sicherungskasten. Das nennt man auch Stromkasten. Darin sind natürlich die Stromsicherungen oder Sicherungsschalter.
Links von der Wohnungstür sind die Schlafzimmer. Auf der linken Seite ist das Schlafzimmer meines Mitbewohners. Rechts ist mein Zimmer. Die Zimmertüren sind genau wie die Wohnungstür. Sie haben Türklinken und sind relativ dünn. Jedes Schlafzimmer hat ein Fenster. Am Fensterrahmen ist ein Rollo und vor dem Fenster eine Gardine. Unter dem Fenster ist die Heizung. Es gibt einen Heizkörper, den man mit einem Ventil reguliert. Jedes Zimmer dieser Wohnung hat so einen Heizkörper. Im Schlafzimmer gibt es natürlich ein Bett, aber auch einen kleinen Tisch und einen Stuhl, einen großen Kleiderschrank und einen kleineren Schrank.
Neben meinem Schlafzimmer ist das Bad. Es ist ein ganz normales Bad. Es hat eine Badewanne mit Dusche, ein Waschbecken und eine Toilette. Die Toiletten in Deutschland sind meistens nicht so wie sie in den USA sind. Anstatt einer Klinke am Wasserkasten gibt es zwei Knöpfe an der Wand. Der kleinere Knopf benutzt weniger Wasser und der größere natürlich mehr Wasser. Ihr versteht wahrscheinlich warum das so ist, aber ich finde es immer noch interessant, dass wir sowas in den USA nicht haben.
Neben dem Bad ist die Küche. Die Wohnung ist größtenteils mit Teppich belegt, aber in der Küche liegt Laminat. Es gibt keine echte Tür für die Küche, aber neben dem Türrahmen ist der Herd und Ofen. Ich finde es hilfreich, dass der Herd eine Abdeckung hat, die auch als Ablage dienen kann. Der Ofen ist viel kleiner als was ich zu Hause habe, aber für mich wird es genügen. Es gibt keine Geschirrspülmaschine, was ich tragisch finde und das Spülbecken ist etwas zu klein um viel Geschirr darin zu spülen. Einen kleinen Kaffeekocher gibt es auch. Dieser Kaffeekocher ist ein Drittel meines zu Hause gelassenen Kaffeekochers. Der Kühlschrank ist auch sehr klein. In den USA ist das eher ein Minikühlschrank. Alles in diesem Zimmer sieht so aus als ob es in einem Puppenhaus wäre.
Das Fenster in der Küchenwand, die Durchreiche, kann geöffnet werden. Dann sieht die Küche nicht so klein aus. Dann kann man auch in das Wohnzimmer blicken. Das Wohnzimmer ist etwas größer, da es auch als Esszimmer gilt. Im Flur gibt es eine Deckenlampe, aber im Wohnzimmer stehen ein paar Lampen, die das Zimmer erleuchten. Zwischen den zwei Sesseln steht ein Zweiersofa und ein Wohnzimmertisch.
Auf der anderen Seite des Zimmers stehen Schränke und Regale und ein Fernseher. Der Fernseher wurde 1990 gebaut und kann nur Kabelfernsehen empfangen. Satellitenempfang gibt es auch, aber nicht in diesem Wohnhaus. Festnetzvertrag und Internetflatrate muss ich selbst abschließen. An der rechten Seite sieht man den Esszimmertisch und ein paar Stühle.
An der linken Seite seht ihr Gardinen. Hinter diesen Gardinen ist eine Fenstertür. Als ich diese Tür öffnen wollte, habe ich gedacht, ich habe sie kaputt gemacht. Anstatt so wie eine Tür zu öffnen, kippt die obere Seite wie eine Ofentür. Glücklicherweise kippt es nur ein paar Zentimeter. Trixi hat mir erklärt, dass diese Tür nicht nur eine Fenstertür ist, sondern auch ein Kippfenster. Kippfenster kann man in zwei Richtungen öffnen. Mit vertikaler Drehung kippt die obere Seite nach innen. Mit horizontaler Drehung öffnet die Tür wie eine normale Tür. Wenn man durch diese Tür geht, steht man auf einem netzbespannten Balkon. Das Netz hält die Vögel ab.
Ich habe Trixi gefragt, ob es ein Waschzimmer gibt, aber sie hat gesagt, es gibt nur einen Waschkeller. Im Untergeschoss gibt es einige Waschmaschinen und Wäschetrockner. Man muss dafür mit Euromünzen bezahlen. Es gibt viele Knöpfe und Programmdrehknöpfe. Ich verstehe gar nicht wie das alles funktioniert. Ich spreche nächste Woche darüber. Vielleicht kann ich bis dann dieses Schild begreifen und euch erklären, wie man die Wäsche mit so einer Maschine wäscht. Jetzt muss ich aber zum Einwohnermeldeamt gehen um mich anzumelden.
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